Ständig entstehen neue Projekte und Kryptowährungen auf dem digitalen Währungsmarkt. Aufgrund ihres Potenzials für hohe Renditen bergen sie jedoch auch erhebliche Risiken für Investoren. Der Begriff „Honeypot-Token“ bezeichnet Kryptowährungen, die nur gekauft, aber nicht verkauft werden können – oder solche, die über eine extrem schlechte Liquidität verfügen und bei denen es zu Problemen bei der Auszahlung kommt. Dieser Begriff wird von Investoren häufig verwendet, um Token zu beschreiben, die anfänglich attraktiv erscheinen, aber letztlich den Zugriff auf eigene Mittel einschränken. In diesem schnelllebigen Markt ist es für jeden Investor unerlässlich geworden, die Merkmale und Risiken von Honeypot-Token zu verstehen.
Ein Honeypot-Token ist ein Begriff, der häufig verwendet wird, um Kryptowährungen oder Projekte mit dem Merkmal „nur kaufen, nicht verkaufen“ zu beschreiben. Typischerweise treten dabei folgende Szenarien auf:
Auszahlungsbeschränkungen: Das Projekt schränkt die Benutzer darin ein, ihre Gelder auszuzahlen, und blockiert dadurch ihr Kapital.
Geringe Liquidität: Der Markt weist nicht genügend Handelstiefe auf – das Kaufen ist einfach, aber das Verkaufen schwierig, was die Liquidität stark beeinträchtigt.
Betrugsprojekte: Manche böswilligen Projekte gestalten ihre Mechanismen bewusst so, dass Kapital eingefangen wird – sie schränken Benutzer nach der Investition beim Handeln oder bei der Auszahlung stark ein.
2.1 Klon-Projekte: Klon-Projekte kopieren Namen, Logos und Token-Kontrakte bekannter Projekte. Wenn Sie die Kontraktadresse nicht sorgfältig überprüfen, könnten Sie in einen Honeypot-Token hereinfallen.
2.2 Gezielte Investitionsanreize: Investoren werden häufig durch betrügerische Werbeaktionen oder irreführende Werbung in Communities und anderen Kanälen dazu verleitet, Honeypot-Token zu kaufen.
2.3 Spielermentalität: Einige Investoren investieren trotz des Wissens, dass das Projekt nicht vertrauenswürdig ist, dennoch in Honeypot-Projekte – mit der Einstellung: „Schnell rein und wieder raus – dann wird schon nichts passieren.“
3.1 Kontrollierter Handel: Der Ersteller des Honeypot-Projekts kann die Handelsfunktion des Tokens ein- oder ausschalten. Beim Kauf scheint der Handel möglich – doch sobald der Tokenpreis steigt, können Investoren nicht mehr verkaufen.
3.2 Variable Steuersätze: Der Ersteller legt einen hohen Verkaufssteuersatz für Token-Transaktionen fest. Investoren, die ihre Token verkaufen möchten, werden dabei mit überhöhten Abgaben belastet.
3.3 Adress-Blacklisting: Der Ersteller setzt die Adressen der Investoren, die Token gekauft haben, auf eine Blacklist – und verhindert so, dass sie ihre Token verkaufen können.
3.4 Manipulation des Token-Guthabens: Der Ersteller verändert das Token-Guthaben der Investoren über den Smart Contract, sodass nur die interne Aufzeichnung des Vertrags den tatsächlichen Bestand widerspiegelt. Im Browser sehen die Investoren ein normales Guthaben, doch in Wirklichkeit können sie nur den im Vertrag vermerkten Betrag verkaufen – und oft ist dieser stark eingeschränkt.
3.5 Verkaufsschwellen: Der Ersteller legt eine unrealistisch hohe Mindestmenge für den Verkauf fest – deutlich höher als die Anzahl der Token, die ein Investor besitzt. Dadurch wird der Verkauf faktisch unmöglich gemacht.
4.1 Projekt-Hintergrund prüfen: Beim Suchen nach einem Token sollten Sie vorrangig die Kontraktadresse verwenden – und nicht nur den Token-Namen –, um nicht in die Falle von Klon-Projekten zu geraten.
4.2 Wachsam bleiben: Seien Sie vorsichtig bei Werbung von Freunden in Communities und bei Anzeigen mit extrem hohen Renditeversprechen. Hohe Renditen bedeuten oft auch hohe Risiken.
4.3 Token-Audits überprüfen: Nutzen Sie Blockchain-Explorer (z. B. BscScan), um zu prüfen, ob der Token des Projekts auditiert und verifiziert wurde.
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Auf der DEX+ Seite können Sie nach Tokens suchen, indem Sie deren Kontraktadresse einfügen. Auf der Handelsseite haben Sie die Möglichkeit, den Token anhand verschiedener Kriterien zu überprüfen – darunter Kontraktadresse, Sicherheitsprüfungen, Audit-Informationen, Inhaberadressen und Umlaufdaten –, um zu vermeiden, in Honeypot-Token hereinzufallen.
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