Auf MEXC können MEXCer nicht nur über den Spot-Handel Kryptowährungen kaufen, sondern auch potenziell höhere Gewinne durch Futures-Handel mit einem Hebel von bis zu 500x erzielen. Doch worin liegt der Unterschied zwischen Spot-Handel und Futures-Handel? Beide Handelsarten bieten unterschiedliche Renditechancen – aber was unterscheidet sie sonst noch? Nach dem Lesen dieses Artikels sollten Sie die Grundlagen sowohl des Spot- als auch des Futures-Handels verstehen.
Beim Spot-Handel auf MEXC können MEXCer Kryptowährungen wie 1 BTC oder 1 ETH kaufen und verkaufen. Nach dem Kauf über den Spot-Handel besitzen MEXCer diese Vermögenswerte tatsächlich und können sie frei über verschiedene Blockchain-Netzwerke übertragen.
Beim Futures-Handel hingegen kaufen und verkaufen MEXCer Perpetual-Kontrakte. Wenn Sie beispielsweise 1,000 Kontrakte des BTC/USDT-Paares erwerben, kann dieser Teil Ihres Vermögens nicht über ein Blockchain-Netzwerk übertragen werden – und wird es auch nicht.
Grundsätzlich haben nur die Spot-Handelspaare, die auf MEXC gelistet sind, auch entsprechende Futures-Handelspaare. Allerdings besitzt nicht jedes Spot-Handelspaar ein entsprechendes Futures-Handelspaar. Zudem unterstützen nicht alle Futures-Handelspaare einen Hebel von 500x – wie zum Beispiel der MX-Token.
Auf MEXC folgt der Spot-Handel dem T+0-Prinzip in einem einseitigen Markt, was bedeutet, dass Händler nur Long-Positionen eingehen können – Short-Positionen sind nicht möglich. Gekaufte Positionen können sofort wieder verkauft werden. Beim Futures-Handel hingegen handelt es sich um einen zweiseitigen Markt mit ebenfalls T+0-Abwicklung. Hier können Händler sowohl Long- als auch Short-Positionen halten. Geöffnete Positionen können ebenfalls sofort wieder geschlossen werden.
Beim Spot-Handel wird kein Hebel verwendet und er wird auch nicht unterstützt. Die Hebelwirkung im Futures-Handel zeigt sich im erforderlichen Anfangskapital (Initial Margin). Beim Futures-Handel können Händler mit einem vergleichsweise kleinen Anfangsbetrag eine große Positionsgröße halten und so potenziell eine höhere Rendite auf ihr eingesetztes Kapital erzielen.
Aufgrund der unterschiedlichen Investitionsobjekte beim Spot- und Futures-Handel stoßen MEXCer bei der Gewinnverfolgung auf völlig unterschiedliche Handelsszenarien. Auch wenn es einige Fälle gibt, in denen Spot- und Futures-Handel ähnliche Mechanismen aufweisen, sind die Unterschiede in den meisten Situationen erheblich. Um diese Unterschiede in den Handelsmethoden besser zu verstehen, betrachten wir sie einzeln – von den einfachsten bis zu den komplexesten.
Beim Spot-Handel können Sie auf der Spot-Handelsoberfläche aus fünf Auftragsarten wählen: Limit, Market, Trigger, Trailing Stop und Nur Posten.
Auf der Futures-Handelsoberfläche finden Sie eine größere Auswahl an Auftragserteilungsarten. Es stehen fünf Auftragsarten zur Verfügung: Limit, Markt, Trigger, Trailing Stop und Nur Posten.
Hinweis: Wenn Sie mehr über die spezifischen Auftragsarten im Spot- und Futures-Handel erfahren möchten, besuchen Sie bitte MEXC Learn.
Beim Spot-Handel werden Transaktionen zum sofortigen Abschluss ausgeführt. Daher entspricht der letzte Preis dem Abrechnungspreis im Spot-Handel.
Der Abrechnungspreis beim Futures-Handel unterscheidet sich vom Spot-Handel: MEXC verwendet ein speziell entwickeltes System zur Markierung des fairen Preises, um unnötige Liquidationen bei hoch gehebelten Produkten zu vermeiden.
Beim Spot-Handel auf MEXC gibt es keine spezifischen Einstellungen für Positionsmodi. Der Futures-Handel hingegen bietet mehrere Optionen, darunter den Hedge-Modus und den Einweg-Modus.
Ebenso bietet der Spot-Handel keinen gehebelten Handel an. Im Futures-Handel hingegen ist der Einsatz von Hebel gängige Praxis. MEXC stellt hierfür zwei spezifische Hebelmodi zur Verfügung: den Einfachen Modus und den Fortgeschrittenen Modus. Wie bei den Positionsmodi müssen MEXCer diese Einstellungen vor dem Eröffnen einer Position konfigurieren.
Beim Spot-Handel können Sie auf der Spot-Handelsoberfläche zwischen vier Auftragsarten wählen: Limit, Markt, Stop-Limit oder OCO (One-Cancels-the-Other).
Auf der Futures-Handelsoberfläche finden Sie eine größere Auswahl an Auftragserteilungsarten. Es stehen fünf Auftragsarten zur Verfügung: Limit-Auftrag, Markt-Auftrag, Trigger-Auftrag, Trailing-Stop-Auftrag und Nur-Posten-Auftrag. Zusätzlich können Sie Funktionen wie das Hinzufügen von TP/SL (sowohl [Positions-TP/SL] als auch [TP/SL in Chargen]), [Schnell schließen] sowie die Funktionen [Short schließen]/[Umkehren] nutzen.
Das Wichtigste bei der Wahl einer Handelsmethode ist, sicherzustellen, dass sie zu Ihren Anlagezielen passt:
Wenn MEXCer anhand ihres Kapitals und ihrer Risikoneigung eine risikoaverse Anlagestrategie verfolgen, eignet sich der Spot-Handel für ihre Bedürfnisse. Beim Spot-Handel besteht kein Liquidationsrisiko.
Außerdem sind auf dem Spot-Markt Auslistungen oder ein völliger Preisverfall eines Tokens selten.
Wenn einige MEXCer die Investitionskosten bestimmter Kryptowährungen (z. B. BTC) als zu hoch empfinden und es schwierig finden, ohne einen lang anhaltenden einseitigen Aufwärtstrend hohe Renditen zu erzielen, kann der Futures-Handel den Wunsch nach höheren Erträgen und kürzeren Erholungszeiten erfüllen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn Fehlentscheidungen und Anwendungsfehler im Futures-Handel können riskant sein und im schlimmsten Fall zur Liquidation führen.
Haftungsausschluss: Die in diesem Material bereitgestellten Informationen stellen keine Beratung in Bezug auf Investitionen, Steuern, rechtliche, finanzielle, buchhalterische oder sonstige Dienstleistungen dar und sind auch keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten von Vermögenswerten. MEXC Learn stellt diese Informationen ausschließlich zu Referenzzwecken zur Verfügung und gibt keine Anlageberatung. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstehen, und seien Sie bei Investitionen vorsichtig. Die Plattform übernimmt keine Verantwortung für Investitionsentscheidungen der Benutzer.