Der Bitcoin-Kurs kann über Nacht um 15% steigen, während sich Altcoins kaum bewegen – oder BTC bleibt flach, während kleinere Kryptowährungen zweistellige Gewinne erzielen. Diese Marktdynamik wird vonDer Bitcoin-Kurs kann über Nacht um 15% steigen, während sich Altcoins kaum bewegen – oder BTC bleibt flach, während kleinere Kryptowährungen zweistellige Gewinne erzielen. Diese Marktdynamik wird von
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Was ist die Bitcoin-Dominanz? Vollständiger Leitfaden zum BTC-Dominanz-Diagramm & zu Handelsstrategien

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28. Oktober 2025MEXC
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Der Bitcoin-Kurs kann über Nacht um 15% steigen, während sich Altcoins kaum bewegen – oder BTC bleibt flach, während kleinere Kryptowährungen zweistellige Gewinne erzielen. Diese Marktdynamik wird von der Bitcoin-Dominanz bestimmt – einer entscheidenden Kennzahl, die Muster hinter den Bewegungen des Kryptomarktes offenlegt.
Die Bitcoin-Dominanz misst den Anteil von BTC an der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen, ausgedrückt in Prozent. Steigt die Dominanz, deutet das darauf hin, dass Anleger BTC gegenüber Altcoins bevorzugen. Fällt sie, fließt Kapital typischerweise in Altcoins, was häufig das auslöst, was Trader als Altseason bezeichnen.
Das Verständnis dieser Kennzahl kann Marktanalysen und Investitionsentscheidungen erheblich beeinflussen. Ob die Bitcoin-Dominanz bei 40% oder 70% liegt, wirkt sich maßgeblich auf Portfolioallokation und Risikomanagement aus.

Zentrale Erkenntnisse:
  • Bitcoin-Dominanz misst den Marktanteil von BTC: Berechnet als BTC-Marktkapitalisierung geteilt durch die gesamte Kryptomarktkapitalisierung, ausgedrückt in Prozent.
  • Dominanzmuster zeigen die Marktstimmung: Steigende Dominanz spiegelt meist „Flight-to-Safety (Flucht in sichere Anlagen)“-Verhalten wider, fallende Dominanz deutet auf höhere Risikobereitschaft zugunsten von Altcoins hin.
  • Historische Zyklen zeigen klare Muster: BTC hielt in den Anfangsjahren über 90% Dominanz, fiel während des ICO-Booms 2017–2018 auf 33% und schwankt aktuell zwischen 50–60%.
  • Handelschancen bei bestimmten Levels: Dominanz über 65% fiel historisch oft mit Markttiefs zusammen, während Werte unter 45% teils späte Phasen von Bullenmärkten markierten.
  • Mehrere Faktoren beeinflussen die Dominanz: Dazu gehören BTC-Kursbewegungen, Altcoin-Performance, Marktbedingungen, regulatorische Entwicklungen und neue Krypto-Projekte.
  • Diagramme zeigen vier Marktszenarien: Steigender/fallender BTC-Kurs kombiniert mit steigender/fallender Dominanz schafft unterschiedliche Marktbedingungen für die Portfolioanalyse.

Was ist die Bitcoin-(BTC)-Dominanz?

Die Bitcoin-Dominanz stellt den Prozentsatz der Marktkapitalisierung von BTC im Verhältnis zum gesamten Kryptowährungsmarkt dar. Sie fungiert als „Marktanteil“ von BTC im Bereich der digitalen Vermögenswerte. Die Berechnung folgt einer einfachen Formel: BTC-Marktkapitalisierung geteilt durch die gesamte Kryptomarktkapitalisierung, multipliziert mit 100.
Beispiel: Wenn die Marktkapitalisierung von BTC bei $600 billion liegt, während der gesamte Kryptowährungsmarkt $1.2 trillion erreicht, beträgt die Bitcoin-Dominanz 50%. Das bedeutet, dass BTC in diesem Moment genau die Hälfte des gesamten Kryptowertvolumens kontrolliert.
Diese Kennzahl dient als Barometer für die Marktstimmung und die Kapitalallokation. Eine hohe BTC-Dominanz deutet typischerweise darauf hin, dass Investoren BTC im Vergleich zu Altcoins als sichereren Wertspeicher betrachten. In unsicheren Marktphasen fließt Kapital oft von kleineren Kryptowährungen zurück in Bitcoin, was die Dominanz nach oben treibt.
Umgekehrt weist eine sinkende Bitcoin-Dominanz auf ein wachsendes Vertrauen der Anleger in alternative Kryptowährungen hin. Dies tritt häufig in Bullenmärkten auf, wenn die Risikobereitschaft steigt und Trader höhere Renditen bei Tokens mit kleinerer Marktkapitalisierung suchen.


Bitcoin-Dominanz vs. Marktkapitalisierung

Die Bitcoin-Marktdominanz unterscheidet sich grundlegend von einfachen Marktkapitalisierungsmetriken. Während die Marktkapitalisierung den Gesamtwert von BTC im Umlauf misst, zeigt die Dominanz die relative Position von BTC innerhalb der gesamten Krypto-Landschaft.
Die Marktkapitalisierung zeigt, dass BTC $600 billion wert ist. Die Bitcoin-Dominanz offenbart, ob diese $600 billion 40% oder 70% des gesamten Kryptomarktes darstellen – ein Unterschied, der Marktstruktur und Kapitalflüsse sichtbar macht.

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Wie wird die Bitcoin-(BTC)-Dominanz berechnet?

Wie wird die Bitcoin-Dominanz berechnet? Die Bitcoin-Dominanz wird mit einer einfachen Formel berechnet: (BTC-Marktkapitalisierung / gesamte Kryptomarktkapitalisierung) × 100. Allerdings zeigen die Bestandteile dieser Zahlen wichtige Nuancen, die die Interpretation beeinflussen.
Die BTC-Marktkapitalisierung entspricht dem aktuellen Preis multipliziert mit dem Umlaufangebot. Mit etwa 19.7 million BTC im Umlauf zu einem Kurs von $43,000 pro Stück erreicht die BTC-Marktkapitalisierung ungefähr $847 billion.
Die gesamte Kryptomarktkapitalisierung umfasst jedes handelbare digitale Asset auf großen Börsen und Datenplattformen. Diese umfassende Kennzahl liegt derzeit bei etwa $1.6 trillion über tausende verschiedener Kryptowährungen, die von diversen Marktdatenanbietern verfolgt werden.
Unter Verwendung dieser Zahlen berechnet sich die BTC-Dominanz auf etwa 53% ($847 billion / $1.6 trillion × 100). Das bedeutet, dass BTC in diesem Moment etwas mehr als die Hälfte des gesamten Kryptomarktwerts kontrolliert.
Große Kryptowährungs-Datenplattformen zeigen die Bitcoin-Dominanz mit Echtzeit-Updates an und präsentieren Dominanztrends über verschiedene Zeiträume – von stündlichen Veränderungen bis hin zu Mustern über mehrere Jahre.



Welche Faktoren beeinflussen die Bitcoin-(BTC)-Dominanz?

Mehrere miteinander verknüpfte Kräfte treiben die Schwankungen der Bitcoin-Dominanz an und schaffen komplexe Marktdynamiken, die erfahrene Marktteilnehmer erkennen und interpretieren können.



1. BTC-Kursschwankungen


Die Kursbewegungen von BTC wirken sich direkt auf die Dominanzberechnungen aus, da die Marktkapitalisierung den Zähler in der Dominanzformel bildet. Wenn BTC steigt, während Altcoins stabil bleiben, nimmt die BTC-Dominanz automatisch zu. Bei synchronisierten Marktbewegungen, bei denen alle Kryptowährungen gleichzeitig steigen, kann die Dominanz jedoch trotz signifikanter Kursgewinne stabil bleiben.
Besonders auffällig wird die Beziehung zwischen BTC-Kurs und Dominanz bei BTC-spezifischen Nachrichtenereignissen. Regulierungszulassungen, Ankündigungen institutioneller Übernahmen oder große technologische Updates können BTC nach oben treiben, während Altcoins zurückbleiben – was die Dominanz deutlich erhöht.



2. Bitcoin-Dominanz vs. Altcoins


Altseason-Dominanzmuster zeigen ein zyklisches Marktverhalten, das sich über verschiedene Marktzyklen hinweg wiederholt. Während Altseasons fällt die BTC-Dominanz typischerweise, da Kapital von BTC in kleinere Kryptowährungen rotiert, die höhere Renditen versprechen.
Größere Altcoin-Kategorien beeinflussen die Dominanz unterschiedlich – abhängig von ihrer Marktkapitalisierung und ihrem Handelsvolumen. Ethereum-Ökosystem-Token können gemeinsam genügend Kapital bewegen, um die relative Position von BTC spürbar zu beeinflussen. Wenn Sektoren wie DeFi-Token, Gaming-Kryptowährungen oder Meme-Coins koordinierte Rallyes erleben, können sie die Bitcoin-Dominanz erheblich verringern.



3. Bullen- vs. Bärenmärkte


Die Bitcoin-Dominanz zeigt während verschiedener Marktzyklen vorhersehbare Muster, die die Grundlage vieler Analyseframeworks bilden. In Bärenmärkten steigt die BTC-Dominanz typischerweise, da Marktteilnehmer die relative Sicherheit und etablierte Liquidität von BTC suchen.
Dieses „Flucht in sichere Anlagen (Flight-To-Safety)“-Phänomen tritt auf, weil BTC unter allen Kryptowährungen das höchste tägliche Handelsvolumen, die breiteste institutionelle Akzeptanz und die längste Betriebshistorie aufweist. Steigt die Marktunsicherheit, konsolidieren Marktteilnehmer ihre Positionen eher in BTC, anstatt das Risiko volatiler Altcoin-Positionen zu tragen.
Umgekehrt verzeichnen Bullenmärkte oft eine sinkende Bitcoin-Dominanz, wenn das Vertrauen zurückkehrt und die Risikobereitschaft steigt. In diesen Phasen suchen Trader aktiv nach höheren Renditechancen bei Tokens mit kleinerer Marktkapitalisierung, was Kapitalflüsse von BTC weg in alternative Kryptowährungen lenkt.



4. Institutionelle Akzeptanz und regulatorische Veränderungen


Regulatorische Entwicklungen schaffen dauerhafte Auswirkungen auf Dominanzmuster, die über kurzfristige Kursbewegungen hinausgehen. Klare regulatorische Rahmenbedingungen, insbesondere für BTC – etwa ETF-Zulassungen oder institutionelle Verwahrungslösungen – können über längere Zeiträume zu einem nachhaltigen Anstieg der Dominanz führen.
Die Effekte institutioneller Akzeptanz werden deutlich, wenn große Unternehmen oder Investmentmanager die Aufnahme von BTC in ihre Treasury bekanntgeben. Solche Ankündigungen lösen typischerweise gezielten Kaufdruck für BTC – und nicht für den gesamten Kryptomarkt – aus, was zusätzlichen Aufwärtsdruck auf die Bitcoin-Dominanzkennzahlen erzeugt.

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Geschichte der Bitcoin-Dominanz

Die Geschichte der Bitcoin-Dominanz zeigt verschiedene Phasen, die die heutige Kryptowährungslandschaft geprägt haben – jede Phase bietet wertvolle Einblicke für das Verständnis aktueller Marktdynamiken.


Frühe Jahre (2009–2016): Nahezu totale Dominanz

BTC hielt in seinen Anfangsjahren die höchste Dominanz und beanspruchte bis 2016 konstant über 90% Marktanteil. Im Jahr 2013 erreichte die Bitcoin-Dominanz mit etwa 94% ihren Höhepunkt, da es im Kryptobereich nur wenige ernsthafte Alternativen gab.
Diese Phase etablierte BTC als die grundlegende Kryptowährung und baute Netzwerkeffekte sowie Markenbekanntheit auf, die das Marktverhalten bis heute beeinflussen. Aufgrund der geringen Konkurrenz floss nahezu das gesamte Krypto-Investitionsvolumen in BTC, was zu einem nahezu monopolistischen Marktanteil führte.


Der ICO-Boom (2017–2018): Dramatischer Rückgang

Die Bitcoin-Dominanz erlebte 2017 starke Schwankungen, als Initial Coin Offerings (ICOs) in den Kryptomarkt drängten. Historische Daten zeigen einen Rückgang von über 85% Anfang 2017 auf Tiefststände von rund 33% Anfang 2018.
Dieser Rückgang spiegelte eine massive Kapitalrotation wider, da Investoren in tausende neue Token-Projekte strömten, die Blockchain-Anwendungen versprachen. Ethereums Smart-Contract-Plattform ermöglichte diesen Token-Boom, bei dem erfolgreiche ICOs Teile von BTCs zuvor dominierendem Marktanteil eroberten.
2018 markierte den Tiefpunkt dieses Zyklus, als spekulative Aktivitäten ein nicht nachhaltiges Niveau erreichten. Doch diese Phase zeigte auch die Widerstandsfähigkeit von BTC: Mit dem Zusammenbruch der meisten ICO-Projekte im anschließenden Bärenmarkt erholte sich die Dominanz allmählich.


Die Bitcoin-Dominanz sah sich 2021 neuen Herausforderungen durch DeFi-Protokolle und die institutionelle Altcoin-Adoption gegenüber. Anders als beim weitgehend spekulativen ICO-Boom 2017 brachte dieser Zyklus funktionale Protokolle hervor, die messbare Erträge generierten und echte Anwendungsfälle zeigten.
Heute schwankt die Bitcoin-Dominanz typischerweise zwischen 50–60% und spiegelt damit einen reiferen und diversifizierten Markt wider, in dem es etablierte Anwendungsfälle über die reine Wertaufbewahrung hinaus gibt. Die aktuelle BTC-Dominanz wird sowohl von traditionellen Marktfaktoren beeinflusst als auch von neuen Dynamiken wie der institutionellen Teilnahme im DeFi-Bereich.



Wie handelt man die Bitcoin-(BTC)-Dominanz? Empfehlungen für Handelsstrategien

Eine effektive Handelsstrategie für die Bitcoin-Dominanz erfordert ein Verständnis dafür, wie Dominanzmuster breitere Marktverschiebungen und Kapitalrotationszyklen signalisieren, die profitable Chancen schaffen können.



1. Erkennen der Altcoin-Season


Muster in der Bitcoin-Dominanz dienen als Indikatoren für eine Altcoin-Season und liefern Signale für den richtigen Zeitpunkt der Portfolio-Rotation. Wenn Bedingungen für eine Bitcoin-Dominanz-Altcoin-Season auftreten, können vorbereitete Trader ihre Portfolios entsprechend positionieren, um maximal zu profitieren.
Das klassische Altcoin-Season-Szenario entsteht, wenn der BTC-Preis steigt, während die Dominanz gleichzeitig fällt. Diese Kombination zeigt, dass frisches Kapital schneller in Altcoins als in BTC fließt und so nachhaltigen Aufwärtsdruck für alternative Kryptowährungen schafft, der sich über Monate halten kann.
Erfahrene Marktteilnehmer achten darauf, wenn die Dominanz während BTC-Aufwärtstrends unter wichtige psychologische Marken von 50–55% fällt. Ein solcher technischer Bruch ging in der Vergangenheit teilweise Altcoin-Outperformance-Phasen voraus – auch wenn Zeitpunkt und Dauer stark variieren können.
Wenn die BTC-Dominanz bei stabilen oder steigenden BTC-Preisen zurückgeht, signalisiert dies eine erhöhte Risikobereitschaft im Markt und eine aktive Rotation in Altcoins. Diese Bedingung schafft Chancen vor allem bei Small-Cap-Tokens mit soliden fundamentalen Wertversprechen.



2. Marktstimmungsanalyse


Die Analyse der Marktstimmung über die Bitcoin-Dominanz kombiniert technische Chartmuster mit fundamentalen Markttreibern, die die Psychologie der Investoren beeinflussen. Steigende Dominanz in unsicheren Marktphasen signalisiert typischerweise eine Flucht in sichere Anlagen, während fallende Dominanz eine wachsende Risikobereitschaft der Marktteilnehmer erkennen lässt.
Einige Trader vergleichen die Dominanz auch mit weiteren Indikatoren wie Volatilitätsindizes und Sentiment-Metriken. Dieser Multi-Metrik-Ansatz kann zusätzlichen Kontext liefern, auch wenn keine Methode verlässliche Signale garantiert.
Historisch lagen BTC-Dominanzwerte über 65% teilweise in der Nähe von Markttiefs, auch wenn dies keine verlässliche Handelsgrundlage darstellt. Umgekehrt trat eine Dominanz unter 45% gelegentlich in späten Phasen von Bullenmärkten auf – allerdings ohne konsistente Aussagekraft.



3. Portfolioallokations-Strategien


Portfolio-Strategien rund um die Bitcoin-Dominanz passen die Positionsgrößen abhängig von Dominanztrends und historischen Mustern an. Konservative Ansätze halten bei steigender Dominanz höhere BTC-Gewichtungen, was die Marktpräferenz für etablierte digitale Assets widerspiegelt.
Aggressivere Ansätze reduzieren die BTC-Allokation auf 30–40%, wenn die Dominanz unter 50% fällt, um stärker von vielversprechenden Altcoin-Chancen zu profitieren. Diese Strategie erfordert jedoch aktives Portfoliomanagement und strenge Risikokontrolle, da Altcoins deutlich volatiler sind.
Rahmenwerke für Bitcoin-Dominanz-Investitionsstrategien arbeiten oft mit festgelegten Triggerpunkten für systematische Rebalancing-Entscheidungen. Beispielsweise könnte ein Anstieg der Dominanz über 60% Altcoin-Gewinnmitnahmen auslösen, während ein Rückgang unter 45% ein Signal sein könnte, Altcoin-Engagement zu reduzieren, um potenzielle Blasenrisiken zu vermeiden.

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Wie liest man Bitcoin-Dominanz-Diagramme?

Die Analyse von BTC-Dominanz-Diagrammen erfordert ein Verständnis sowohl technischer Muster als auch fundamentaler Marktkontexte, die die Schwankungen der Dominanz über verschiedene Zeiträume hinweg antreiben.


Zentrale Chartmuster und technische Analyse

Die Analyse von Bitcoin-Dominanz-Diagrammen folgt etablierten Chartprinzipien, berücksichtigt jedoch die besonderen Dynamiken des Kryptomarktes. Unterstützungs- und Widerstandszonen entstehen häufig an psychologisch wichtigen Marken wie 40%, 50% und 60%.
In Dominanz-Diagrammen finden sich bekannte Formationen wie Kopf-Schulter-Muster, Dreiecke oder langfristige Trendkanäle. Allerdings zeigen Dominanz-Diagramme oft langfristigere Zyklen über Monate oder Jahre hinweg, was Geduld und einen breiteren Marktausblick erfordert.
Ausbrüche aus wichtigen Chartmustern fallen häufig mit signifikanten Marktphasenwechseln zusammen, die ganze Kryptosektoren beeinflussen. Ein Ausbruch über 65% kann auf eine verlängerte Bärenmarktphase hinweisen, während ein Fall unter 40% auf euphorische Höhepunkte eines Bullenmarktes deuten könnte.


Bitcoin-Dominanz vs. Bitcoin-Kurs

Die Analyse der Korrelation zwischen Bitcoin-Dominanz und BTC-Kurs zeigt vier unterschiedliche Marktszenarien. Steigende Kurse bei steigender Dominanz deuten auf BTC-Bullenläufe hin, während steigende Kurse bei fallender Dominanz den Beginn von Altcoin-Seasons signalisieren. Fallende Kurse bei steigender Dominanz weisen auf Marktkorrekturen mit Flight-to-Safety-Verhalten hin, wohingegen fallende Kurse bei fallender Dominanz auf breite Bärenmarktphasen hindeuten.
Dieser integrierte Analyseansatz ermöglicht eine differenziertere Marktinterpretation, als wenn man nur eine der beiden Kennzahlen isoliert betrachtet.



Grenzen der Bitcoin-Dominanz

Die Bitcoin-Dominanz hat mehrere strukturelle Einschränkungen, die erfahrene Investoren verstehen müssen, wenn sie Dominanz-Signale für Anlageentscheidungen interpretieren.



1. Einfluss von Stablecoins und Marktstruktur


Stablecoins verursachen deutliche Verzerrungen in den BTC-Dominanz-Berechnungen, da sie tokenisierte US-Dollar darstellen und keine spekulativen Krypto-Investments sind. Große Stablecoins wie USDT, USDC und BUSD verfügen inzwischen über erhebliche Marktkapitalisierungen, die den berechneten Dominanzprozentsatz von BTC künstlich verringern.
Zusätzliche Marktstruktur-Komplikationen entstehen durch die Einbeziehung von Wrapped-BTC-Token und synthetischen BTC-Produkten in verschiedenen Blockchain-Netzwerken. Diese Produkte können die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung aufblähen, obwohl sie denselben ökonomischen BTC-Wert repräsentieren – und dadurch die traditionelle Berechnung der Bitcoin-Dominanz verfälschen.



2. Warum sie nicht isoliert betrachtet werden sollte


Das Trading auf Basis der Bitcoin-Dominanz wird problematisch, wenn Trader sich ausschließlich auf Dominanz-Signale verlassen, ohne den breiteren Marktkontext, Volumenmuster und fundamentale Entwicklungen im Kryptomarkt zu berücksichtigen.
Zu den Analysegrenzen gehören die hohe Empfindlichkeit gegenüber Ausreißer-Ereignissen, regulatorischen Ankündigungen oder technischen Problemen in einzelnen Blockchain-Netzwerken. Schon ein einziges großes technisches Problem oder eine regulatorische Maßnahme kann die Dominanz kurzfristig verzerren, ohne dass sich die Marktstimmung tatsächlich verändert hat.
Professionelle Anlagestrategien nutzen die Dominanzanalyse daher nur als einen Baustein innerhalb umfassender Analyseframeworks – und nicht als alleinigen Indikator für zukünftige Marktbewegungen.



Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was ist die Bitcoin-(BTC)-Dominanz?
Die Bitcoin-Dominanz misst die Marktkapitalisierung von BTC als Prozentsatz der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung.

Was bedeutet Bitcoin-Dominanz?
Sie zeigt den relativen Marktanteil von BTC sowie die Anlegerpräferenzen zwischen BTC und alternativen Kryptowährungen.

Wie wird die Bitcoin-Dominanz berechnet?
Die Bitcoin-Dominanz entspricht der Marktkapitalisierung von BTC, geteilt durch die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung, multipliziert mit 100.

Was passiert, wenn die BTC-Dominanz sinkt?
Ein Rückgang signalisiert typischerweise ein wachsendes Anlegerinteresse an Altcoins und markiert oft den Beginn einer Altcoin-Season.

Was passiert, wenn die BTC-Dominanz steigt?
Ein Anstieg spiegelt meist Flight-to-Safety-Verhalten wider, wenn Anleger in unsicheren Marktphasen BTC gegenüber riskanteren Altcoins bevorzugen.

Wann wird die BTC-Dominanz sinken?
Die Dominanz sinkt üblicherweise in Bullenmärkten, wenn das Vertrauen der Anleger steigt und Kapital in Altcoins mit höheren Renditeerwartungen fließt.

Wie hoch ist die aktuelle Bitcoin-Dominanz?
Aktuell schwankt sie zwischen 50–60%, kann aber in Echtzeit auf großen Krypto-Datenplattformen verfolgt werden.

Wie kann ich die Bitcoin-Dominanz überprüfen?
Die Bitcoin-Dominanz kann auf großen Krypto-Marktdaten-Websites und erweiterten Charting-Plattformen überwacht werden.

Was ist ein Bitcoin-Dominanz-Diagramm?
Ein Bitcoin-Dominanz-Diagramm zeigt den prozentualen historischen Marktanteil von BTC im Zeitverlauf und enthält häufig technische Analysetools zur Trenderkennung.

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Fazit

Die Bitcoin-Dominanz dient als zentrales Instrument, um die Dynamik des Kryptomarktes zu verstehen. Steigende Dominanz signalisiert die Marktpräferenz für die relative Stabilität von BTC, während fallende Dominanz ein wachsendes Vertrauen in alternative Kryptowährungen offenbart.
Eine erfolgreiche Dominanzanalyse erfordert die Verknüpfung von Chartmustern mit fundamentalen Marktfaktoren. Handelschancen ergeben sich häufig bei deutlichen Trendbrüchen über 60% oder unter 45%, wobei diese Marken stets im Zusammenhang mit dem breiteren Marktkontext betrachtet werden sollten.
Die Integration der Dominanzbeobachtung in regelmäßige Analyse-Routinen kann dabei helfen, ein stärkeres Marktgespür zu entwickeln und wertvollen Kontext für Portfolioentscheidungen in der sich stetig wandelnden Kryptowährungslandschaft zu liefern.

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