Tesla-Besitzer und -Enthusiasten haben kürzlich ein mysteriöses Element im neuesten Fahrzeug-Software-Update des Unternehmens entdeckt: bisher ungesehene Geofencing-Zonen.
Diese Bereiche, die sich größtenteils in Kalifornien konzentrieren, werden in den offiziellen Patch Notes nicht erwähnt, was die Tesla-Community dazu veranlasst, über ihren Zweck zu spekulieren.
Der scharfsinnige Tesla-Hacker GreenTheOnly entdeckte diese Zonen, die eng mit den Bereichen übereinzustimmen scheinen, die Tesla für seinen Robotaxi-Service vorbereitet hat. Während Tesla die Absicht hinter diesen Geofencing-Regionen nicht bestätigt hat, deuten Experten darauf hin, dass es sich um die ersten Standorte für unbeaufsichtigtes Full Self-Driving (FSD) handeln könnte, ein Meilenstein, den Elon Musk seit Jahren versprochen hat.
Die Geofencing-Bereiche umfassen große Teile von San Francisco, Palo Alto und nahegelegene Orte, einschließlich mehrerer isolierter Parkplätze. Beobachter stellen fest, dass diese Zonen weitgehend mit Teslas Robotaxi-Betriebsbereich in Kalifornien überlappen. Historisch gesehen hielt Tesla seine Robotaxi-Tests und kundenorientierte FSD-Software getrennt, aber jüngste Aussagen von Musk deuten auf Pläne hin, diese Zweige zusammenzuführen.
Anfang dieses Jahres skizzierte Tesla Pläne zur Integration seines Robotaxi-Codes in Verbraucherfahrzeuge, die zunächst in Austin, Texas, eingeführt werden sollten.
Die Ausweitung dieser Geofencing-Zonen nach Kalifornien deutet darauf hin, dass Tesla möglicherweise eine breitere Einführung vorbereitet. Die Konvergenz von Robotaxi- und FSD-Software könnte Updates rationalisieren und neue autonome Fahrfähigkeiten ermöglichen, die zuvor Flottenfahrzeugen vorbehalten waren.
Diese Fusionsstrategie könnte Tesla auch erlauben, fortschrittliche Funktionen zu testen, wie zum Beispiel vollständig unbeaufsichtigte Navigation in städtischen Umgebungen, bevor sie landesweit ausgeweitet werden. Die potenziellen Auswirkungen auf Verkehrsmuster, städtische Infrastruktur und Fahrerverhalten sind erheblich, da unbeaufsichtigtes FSD es Fahrzeugen ermöglichen würde, ohne einen eingriffsbereiten Menschen zu operieren.
Elon Musk hat wiederholt Teslas ehrgeizige Ziele für Full Self-Driving betont. Er hat angedeutet, dass bis Ende 2025 Tesla-Fahrzeuge ohne eine "fleischbasierte Backup" hinter dem Lenkrad betrieben werden könnten.
Kürzlich deutete Musk die Möglichkeit des "Textens und Fahrens" während FSD aktiviert ist an, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen weiterhin die Grenzen der autonomen Technologie verschiebt.
Während der Zeitplan für die vollständige Einführung ungewiss bleibt, könnten diese versteckten Geofencing-Zonen einen Einblick in die kurzfristigen Pläne des Unternehmens geben. Tesla-Enthusiasten beobachten genau, ob kalifornische Fahrer zu den ersten gehören werden, die die nächste Evolution der FSD-Technologie erleben.
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