TLDR Cardanos Charles Hoskinson behauptet, dass die Quantenbedrohung für die Blockchain heute übertrieben wird. Quantensichere Blockchain-Technologie existiert, bringt aber erhebliche Leistungseinbußen mit sich. Die Branche wird standardisierte Richtlinien benötigen, bevor sie zu quantensicheren Systemen migriert. Hoskinson erwartet bedeutenden Quantendruck auf die Blockchain in den 2030er Jahren. Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat Bedenken über die [...] Der Beitrag Cardano-Gründer Charles Hoskinson sagt, die Quantenbedrohung für Krypto wird übertrieben erschien zuerst auf CoinCentral.TLDR Cardanos Charles Hoskinson behauptet, dass die Quantenbedrohung für die Blockchain heute übertrieben wird. Quantensichere Blockchain-Technologie existiert, bringt aber erhebliche Leistungseinbußen mit sich. Die Branche wird standardisierte Richtlinien benötigen, bevor sie zu quantensicheren Systemen migriert. Hoskinson erwartet bedeutenden Quantendruck auf die Blockchain in den 2030er Jahren. Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat Bedenken über die [...] Der Beitrag Cardano-Gründer Charles Hoskinson sagt, die Quantenbedrohung für Krypto wird übertrieben erschien zuerst auf CoinCentral.

Cardano-Gründer Charles Hoskinson sagt, die Quantenbedrohung für Krypto wird übertrieben

2025/12/09 06:24

TLDR

  • Cardanos Charles Hoskinson behauptet, dass die Quantenbedrohung für die Blockchain heute übertrieben wird.
  • Quantensichere Blockchain-Technologie existiert, bringt aber erhebliche Leistungseinbußen mit sich.
  • Die Branche benötigt standardisierte Richtlinien, bevor sie zu quantensicheren Systemen migriert.
  • Hoskinson erwartet bedeutenden Quantendruck auf die Blockchain in den 2030er Jahren.

Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat Bedenken bezüglich der Auswirkungen des Quantencomputings auf die Blockchain-Technologie angesprochen. Er behauptet, dass die Bedrohung durch Quantencomputing für Kryptowährungen derzeit übertrieben wird und kein unmittelbares Risiko darstellt. In einer kürzlichen Podcast-Diskussion bezeichnete Hoskinson die Quantenbedrohung als einen "großen Ablenkungsversuch" und betonte, dass die Einführung quantenresistenter Kryptographie zwar möglich sei, aber mit erheblichen Kosten in Bezug auf Geschwindigkeit und Ausgaben verbunden wäre.

Hoskinons Bemerkungen zielten darauf ab, Befürchtungen in der Blockchain-Branche über eine bevorstehende Quantenstörung zu zerstreuen. Er machte deutlich, dass obwohl quantensichere Protokolle verfügbar sind, die Kompromisse bei der Leistung – etwa zehnmal langsamer und teurer – ihre Einführung für die meisten Netzwerke unattraktiv machen. Da Blockchain-Netzwerke nach hohem Transaktionsdurchsatz streben, wäre eine so drastische Geschwindigkeitsreduzierung nicht akzeptabel, betonte er.

Die Notwendigkeit der Standardisierung in der quantensicheren Kryptographie

Eines der Kernprobleme, die Hoskinson hervorhob, ist der Mangel an standardisierten quantensicheren kryptographischen Protokollen. Er betonte, dass die Blockchain-Branche auf standardisierte Richtlinien warten sollte, die von Organisationen wie dem National Institute of Standards and Technology (NIST) entwickelt werden. Das Post-Quantum-Kryptographie-Programm des NIST, einschließlich der Standards FIPS 203-206, zielt darauf ab, sicherzustellen, dass quantenresistente Algorithmen nicht nur sicher, sondern auch effizient sind.

Laut Hoskinson stellt der Mangel an Standardisierung ein Risiko für Blockchain-Entwickler dar. Ohne diese Standards könnten Netzwerke quantenresistente Protokolle übernehmen, die ineffizient sind oder in Zukunft nicht unterstützt werden. Er erklärte, dass die Wahl nicht standardisierter Lösungen zu Leistungseinbußen führen könnte, wodurch Blockchain-Netzwerke langsamer und kostspieliger im Betrieb werden. Bis NIST die Standards finalisiert und Hardwarehersteller beginnen, sich an ihnen auszurichten, werden Blockchain-Netzwerke wahrscheinlich vorzeitige quantensichere Upgrades vermeiden.

Der Zeitplan für die Quantenbedrohung und die Rolle der DARPA

Während viele Forscher glauben, dass Quantencomputing die Blockchain-Sicherheit stören könnte, sind sich Hoskinson und andere Experten einig, dass diese Bedrohung noch einige Jahre entfernt ist. Er verwies auf die Quantum Blockchain Initiative (QBI) der DARPA als wichtige Referenz für das Verständnis des Zeitplans für Fortschritte im Quantencomputing. Die Initiative, die die Skalierbarkeit praktischer Quantencomputer erforscht, deutet darauf hin, dass echte Bedenken hinsichtlich der Quantenblockchain-Sicherheit vor den 2030er Jahren unwahrscheinlich sind.

Hoskinson zitierte die Bewertung der QBI von 11 Unternehmen, die an Quantencomputing arbeiten, und erklärte, dass insbesondere das Militär wissen muss, wann es notwendig sein wird, seine kryptographischen Systeme zu aktualisieren. Die Arbeit der DARPA, so bemerkte er, dient als klarster Maßstab für das Verständnis, wann Quantencomputer, die in der Lage sind, die aktuelle Verschlüsselung zu brechen, im großen Maßstab verfügbar sein könnten.

Wann müssen Blockchains zu quantenresistenten Systemen migrieren?

Während die Quantenbedrohung real ist, ist Hoskinons Botschaft klar: Blockchain-Netzwerke müssen nicht überstürzt migrieren. Der Druck, quantensichere Systeme zu übernehmen, wird allmählich zunehmen, wobei die meisten Experten vorhersagen, dass eine bedeutende Migration in den 2030er Jahren beginnen könnte.

 Der Fokus für Blockchain-Entwickler sollte laut Hoskinson darauf liegen, sicherzustellen, dass Systeme sowohl effizient als auch auf die sich entwickelnden Hardwarebeschleunigungen für quantenresistente Kryptographie abgestimmt sind.

Derzeit verhindern die Kosten, die Latenz und der Mangel an Ökosystem-Ausrichtung die weit verbreitete Einführung von quantenresistenten Protokollen im Blockchain-Bereich. Trotz des langsamen Tempos der Einführung versicherte Hoskinson den Zuhörern, dass die Technologie bereits getestet und entwickelt wird, wobei von NIST zugelassene Hardware und Algorithmen den Weg für einen zukünftigen Übergang ebnen, wenn die Quantenbedrohung greifbarer wird.

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BitcoinEthereumNews2025/09/18 04:06