TLDR Vanguard bietet Spot-Bitcoin-ETFs an, behält aber eine skeptische Sicht auf BTC als langfristige Investition bei. Vanguards John Ameriks vergleicht Bitcoin mit einem viralen PlüschtierTLDR Vanguard bietet Spot-Bitcoin-ETFs an, behält aber eine skeptische Sicht auf BTC als langfristige Investition bei. Vanguards John Ameriks vergleicht Bitcoin mit einem viralen Plüschtier

Vanguard bezeichnet Bitcoin als „digitales Spielzeug" inmitten von ETF-Angeboten für Kunden

2025/12/13 22:38

TLDR

  • Vanguard bietet Spot-Bitcoin-ETFs an, behält aber eine skeptische Sicht auf BTC als langfristige Investition bei.
  • Vanguards John Ameriks vergleicht Bitcoin mit einem viralen Plüschtier und nennt es einen "digitalen Labubu".
  • Vanguard sieht Potenzial in der Blockchain, stellt aber die Zuverlässigkeit von Bitcoin als Investition in Frage.
  • Bitcoins volatile Preishistorie veranlasst Vanguard zur Vorsicht gegenüber Bitcoin als seriösem Vermögenswert.

Vanguard, der Vermögensverwalter mit einem Volumen von 12 Billionen Dollar, bleibt gegenüber Bitcoin skeptisch, obwohl das Unternehmen seinen Kunden kürzlich Zugang zu Spot-Bitcoin-ETFs angeboten hat. Während die Firma den Handel mit diesen ETFs erlaubt, betrachtet sie Bitcoin weiterhin als spekulativen Vermögenswert ohne inhärenten Wert oder zuverlässigen Cashflow. Vanguards vorsichtige Haltung unterstreicht die Bedenken hinsichtlich der langfristigen Lebensfähigkeit von Bitcoin, selbst wenn die Blockchain-Technologie vielversprechend für die Zukunft der Finanzmärkte erscheint.

Vanguard skeptisch gegenüber Bitcoin trotz Angebot von Spot-ETFs

Vanguard, das Vermögenswerte im Wert von 12 Billionen Dollar verwaltet, bleibt vorsichtig gegenüber Bitcoin, obwohl das Unternehmen kürzlich den Handel mit Spot-Bitcoin-ETFs (Exchange-Traded Funds) auf seiner Plattform zugelassen hat. Die Skepsis des Unternehmens gegenüber Bitcoin hat es jedoch nicht davon abgehalten, seinen Kunden eine Möglichkeit zu bieten, sich indirekt über ETFs mit dem digitalen Vermögenswert zu beschäftigen.

John Ameriks, Vanguards globaler Leiter für quantitative Aktien, hat betont, dass das Unternehmen Bitcoin weiterhin als spekulativen Vermögenswert und nicht als stabile Investition betrachtet. Ameriks' Kommentare spiegeln Vanguards langjährige Position zu Kryptowährungen wider, trotz des Aufstiegs von ETFs, die an Bitcoin gebunden sind.

Vanguard vergleicht Bitcoin mit einem "digitalen Spielzeug"

Ameriks beschrieb Bitcoin als einen "digitalen Labubu" und verglich ihn mit einem viralen Plüschtier, das Aufmerksamkeit erregt, ohne einen intrinsischen Wert zu bieten. Dieser Vergleich unterstreicht Vanguards Standpunkt, dass Bitcoin die wesentlichen Eigenschaften eines produktiven Vermögenswerts nicht besitzt. Laut Ameriks generieren produktive Vermögenswerte Einkommen oder Cashflow und haben eine nachgewiesene Fähigkeit, Vermögen im Laufe der Zeit zu vermehren.

Er wies darauf hin, dass Bitcoin Vanguards Kriterien für diese wesentlichen Eigenschaften nicht erfüllt und stattdessen Volatilität und spekulative Gewinne bietet. Der vorsichtige Ansatz des Unternehmens wurzelt in seiner Investmentphilosophie, die langfristiges, stabiles Wachstum anstrebt, anstatt kurzfristige spekulative Chancen zu nutzen.

Vanguard betont das Potenzial der Blockchain, warnt aber vor Bitcoin

Während Vanguard gegenüber Bitcoin skeptisch bleibt, erkennt das Unternehmen das Potenzial der Blockchain-Technologie an. Ameriks merkte an, dass die Blockchain erhebliche Verbesserungen für die Marktstruktur und die Finanzinfrastruktur bieten könnte und Effizienzgewinne in verschiedenen Sektoren ermöglicht. Das Unternehmen überträgt diesen Optimismus jedoch nicht auf Bitcoin selbst und verweist auf die fehlende solide Erfolgsbilanz des digitalen Vermögenswerts.

Ameriks erklärte, dass Bitcoins kurze Geschichte es schwierig macht, ihm als zuverlässige Investition zu vertrauen. Er betonte, dass die volatile Preishistorie und die spekulative Natur der Kryptowährung sie für langfristige Anlagestrategien ungeeignet machen. Vanguards vorsichtige Haltung ist eine Erinnerung daran, dass die Blockchain-Technologie zwar vielversprechend ist, dasselbe jedoch aufgrund seiner Instabilität nicht für Bitcoin gilt.

Vanguards Bitcoin-ETF-Strategie: Vorsichtiges Engagement

Trotz Vanguards Skepsis gegenüber Bitcoin wurde die Entscheidung des Unternehmens, seinen Kunden die Möglichkeit zum Handel mit Bitcoin-ETFs anzubieten, durch monatelange Beobachtung getrieben. Das Unternehmen verfolgte einen vorsichtigen Ansatz und stellte sicher, dass die ETFs wie erwartet funktionierten, ohne sie als Investitionen zu bewerben. Vanguards Kunden können diese ETFs kaufen und verkaufen, aber das Unternehmen gibt keine Empfehlungen bezüglich des Kaufs oder Verkaufs von Bitcoin selbst.

Dieses vorsichtige Engagement ermöglicht es Vanguard, seinen Kunden Zugang zu Bitcoin-bezogenen Produkten zu bieten und gleichzeitig einen zurückhaltenden Ansatz gegenüber dem eigentlichen Vermögenswert beizubehalten. Trotz des Potenzials für ETF-Flows, höhere Preise zu treiben, hat Vanguard deutlich gemacht, dass es Bitcoin nicht als tragfähige langfristige Investitionsoption betrachtet.

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