Der EUR/USD-Wechselkurs blieb in den letzten Monaten stabil, ein Trend, der in den kommenden Monaten anhalten könnte, da führende Analysten eine Rückkehr zum US-Dollar-Rückgang inmitten einer Divergenz zwischen der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank (EZB) vorhersagen. Er wurde bei 1,1740 gehandelt, deutlich höher als das Tief des letzten Monats von 1,1463.
Das EUR/USD-Paar stieg weiter an, da viele Investoren vorhersagten, dass der US-Dollar-Index in den kommenden Monaten seinen Rückgang beginnen würde.
In mehreren Berichten stellten Analysten von Unternehmen wie Goldman Sachs und Deutsche Bank fest, dass alle Bedingungen einen Dollar-Rückgang stark unterstützen.
Der Hauptgrund ist, dass die Federal Reserve wahrscheinlich einen taubenhaften Ton beibehalten wird, während andere Zentralbanken beginnen, die Zinssätze zu erhöhen.
Zum Beispiel glauben Analysten, dass die Bank of Japan (BoJ) in diesem Monat die Zinssätze erhöhen wird. Auch die Erwartung unter Analysten ist, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im dritten Quartal des nächsten Jahres erhöhen wird.
Andere Zentralbanken, von denen erwartet wird, dass sie eine falkische Sicht beibehalten, sind die Reserve Bank of Australia (RBA), die People's Bank of China (PBoC) und die Bank of England (BoE).
Auf der anderen Seite wird erwartet, dass die Federal Reserve in einigen Monaten einen taubenhaften Ton beibehält.
Sie hat bereits ihre quantitative Lockerungspolitik (QE) begonnen, und Beamte sagen voraus, dass sie in diesem Jahr eine weitere Senkung vornehmen wird. Analysten sehen, dass die Bank die Zinssätze mehrmals senken wird, da Donald Trump Jerome Powell durch eine 'Marionette' ersetzen wird.
Die einzige Grenze für die Fed-Senkungen der Bank werden andere Beamte sein, die begonnen haben, abweichende Meinungen zu äußern. Drei Beamte waren in der letzten Sitzung anderer Meinung, wobei einige für eine Senkung und andere für eine Erhöhung stimmten.
Der nächste wichtige Katalysator für das EUR/USD-Paar wird die bevorstehende Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank sein, die am Donnerstag veröffentlicht wird.
Ökonomen glauben, dass die Bank beschließen wird, die Zinssätze in dieser Sitzung unverändert zu lassen, da die Wirtschaft des Blocks relativ gut läuft und die Inflation weitgehend eingedämmt wurde.
Infolgedessen erwarten die meisten Analysten, dass die Bank die Zinssätze im dritten Quartal des nächsten Jahres erhöhen wird. Einige Analysten erwarten jedoch eine Senkung im März, wobei ein Bloomberg-Analyst schreibt:
Daher wird die bevorstehende geldpolitische Sitzung Aufschluss darüber geben, was in den kommenden Sitzungen zu erwarten ist.
EURUSD-Diagramm | Quelle: TradingView
Der EUR/USD-Wechselkurs befindet sich in den letzten Tagen in einem Aufwärtstrend und stieg von einem Tief von 1,1463 im November auf heute 1,1740. Er hat ein umgekehrtes Kopf-Schulter-Muster gebildet, ein beliebtes bullisches Fortsetzungszeichen.
Das Paar hat sich bereits über die Nackenlinie dieses Musters bewegt, ein Schritt, der seinen Aufwärtstrend bestätigt hat. Gleichzeitig sind der Relative Strength Index (RSI) und die MACD-Indikatoren in den letzten Wochen weiter gestiegen.
Daher stehen wir vor einer Situation, in der das Paar weiter steigen könnte, während Bullen den nächsten wichtigen Widerstand bei 1,1913, seinem höchsten Stand in diesem Jahr, anvisieren. Ein Anstieg über dieses Niveau wird auf weitere Gewinne hindeuten, möglicherweise bis zum psychologischen Punkt bei 1,2000.
Der Beitrag EUR/USD-Prognose, da Goldman Sachs eine Rückkehr zum Dollar-Rückgang vorhersagt, erschien zuerst auf Invezz

