Der Bitcoin-Kurs bewegt sich den Dezember über seitwärts. Das sorgt bei bullischen und bärischen Anlegern für Frust. Trotz kurzfristiger Schwankungen bleibt dasDer Bitcoin-Kurs bewegt sich den Dezember über seitwärts. Das sorgt bei bullischen und bärischen Anlegern für Frust. Trotz kurzfristiger Schwankungen bleibt das

Bitcoin-Kaufdruck steigt um 59 Prozent – Knackt der Kurs jetzt die 89.000-USD-Marke?

Der Bitcoin-Kurs bewegt sich den Dezember über seitwärts. Das sorgt bei bullischen und bärischen Anlegern für Frust. Trotz kurzfristiger Schwankungen bleibt das große Bild eine Seitwärtsbewegung. Der Markt steuert langsam auf das Jahresende zu.

Bitcoin ist in den letzten 30 Tagen etwa fünf Prozent gestiegen. Die letzte Woche war allerdings ziemlich flach. Diese fehlende Richtung zeigt Unsicherheit. Dennoch deuten aktuelle On-Chain-Daten darauf hin, dass sich vor allem am Spotmarkt etwas verändert. Der Kaufdruck steigt stark an. Das wirft eine wichtige Frage auf: Kann diese neue Nachfrage helfen, dass Bitcoin endlich seinen stärksten Widerstand in der Nähe durchbricht?

Bitcoin Wale und steigende Exchange-Abflüsse: Kaufdruck nimmt zu

In den letzten Tagen stechen zwei On-Chain-Signale hervor: das Verhalten der Wale und die Abflüsse von den Börsen.

Erstens: Die Anzahl der Adressen, die mindestens 1.000 BTC halten, beginnt wieder zu steigen. Zuvor gab es am 17. Dezember einen starken Rückgang. Diese Kennzahl zeigt große Anleger, meist genannt Wale. Wenn die Zahl steigt, deutet das darauf hin, dass große Akteure Coins ansammeln, statt sie abzugeben.

Seit dem 20. Dezember wächst die Zahl dieser großen Adressen langsam. Sie liegt immer noch leicht unter dem Höchststand der letzten sechs Monate, aber die Richtung zählt. Wale bauen also wieder vorsichtig ihre Positionen aus, während der Bitcoin-Kurs sich stabilisiert.

Bitcoin Whales AddingBitcoin-Wale kaufen zu: Glassnode

Zweitens: Die Veränderung der Netto-Positionen an den Börsen zeigt einen klaren Anstieg der Kaufaktivität. Dieser Wert misst, wie viele Coins auf zentralisierte Börsen ein- oder ausgehen. Wenn mehr Coins abgezogen werden, heißt das meistens, dass Käufer BTC auf eigene Wallets verschieben. Das senkt den Verkaufsdruck kurzfristig.

Am 19. Dezember wurden rund 26.098 BTC von Krypto-Börsen abgezogen. Am 21. Dezember stiegen die Abflüsse sogar auf 41.493 BTC. Das ist ein Anstieg der Netto-Abflüsse um 59 Prozent – und das in nur zwei Tagen.

Likely Retail BuyingVermutlich Einzelhandelskauf: Glassnode

Diese Lücke ist interessant. Das Aufstocken der Wale läuft gleichmäßig, aber in kleinerem Rahmen. Die Abflüsse an den Börsen dagegen ziehen viel schneller an. Das spricht dafür, dass auch viele Einzelanleger und mittlere Käufer Coins kaufen – neben den Walen. So steigt die Nachfrage im Spotmarkt allgemein an.

Zusammen zeigen diese Daten: Die Nachfrage auf dem Spotmarkt nimmt zu, auch wenn der Kurs noch nicht ausgebrochen ist.

Diese Bitcoin-Kursmarken bestimmen den nächsten Trend

Ob dieser Kaufdruck jetzt wirklich wirkt, entscheidet sich an den wichtigen Bitcoin-Kurs-Marken.

Der wichtigste Widerstand liegt bei rund 89.250 USD. Seit Mitte Dezember konnte der Kurs diese Marke nicht überwinden – sie stoppte alle Anstiege. Solange Bitcoin nicht deutlich darüber schließt, bleibt das Bild ein Seitwärtsmarkt.

Wenn Käufer die 89.250 USD zurückerobern, könnte Bitcoin Richtung 96.700 USD steigen. Das ist auf dem Chart die nächste starke Widerstandszone. Dort scheiterte der Kurs schon öfter. Es wäre die nächste große Hürde.

Auf der Unterseite ist 87.590 USD die wichtigste Kurzfristunterstützung. Ein klarer Bruch darunter öffnet den Weg Richtung 83.550 USD. Wird dann noch mehr verkauft, ist sogar ein Fall bis 80.530 USD denkbar.

Bitcoin Price AnalysisAnalyse zum Bitcoin-Kurs: TradingView

Zusammengefasst: Der Bitcoin-Kurs wird von mehr Nachfrage und einer starken Widerstandszone eingeengt. Wale kaufen vorsichtig zu. Die Abflüsse von den Börsen werden stärker. Der Kurs nähert sich einer wichtigen Entscheidung. Ob Bitcoin jetzt nach oben ausbricht, hängt an einer Sache: Kann die steigende Nachfrage die 89.250 USD überwinden? Oder bleibt die Seitwärtsphase bis ins neue Jahr?

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