Chinas wohlhabende Investoren fragen sich immer mehr, ob Luxusimmobilien noch als sicherer Wertaufbewahrungsort gelten. In sozialen Netzwerken in China gibt es Chinas wohlhabende Investoren fragen sich immer mehr, ob Luxusimmobilien noch als sicherer Wertaufbewahrungsort gelten. In sozialen Netzwerken in China gibt es

Chinas Reiche setzen auf Bitcoin statt Immobilien – Warum der Immobilienmarkt verliert

Chinas wohlhabende Investoren fragen sich immer mehr, ob Luxusimmobilien noch als sicherer Wertaufbewahrungsort gelten.

In sozialen Netzwerken in China gibt es derzeit viele Diskussionen. Häuser in Shenzhen Bay, die zwischen 60 und 66 Mio. Yuan (etwa 414.000 bis 455.000 USD) kosten, werden direkt mit Bitcoin, Nvidia-Aktien und BNB verglichen. Es geht nicht mehr nur um Status, sondern um alternative Anlagen im weltweiten Portfolio.

Krypto oder Immobilien: Chinas Reiche stellen den Wert von Eigentum infrage

Die Veränderung ist deutlich. Shenzhen Bay galt lange als einer der angesehensten und widerstandsfähigsten Immobilienmärkte auf dem chinesischen Festland. Jedoch zeigen neuere Beiträge, dass selbst dieser Ort nicht mehr unangreifbar ist.

In einem viel geteilten Beitrag wurde eine Besichtigung für eine Immobilie im Wert von 66 Mio. Yuan beschrieben. Dabei warnte die Person einen Freund, dass der Wert in drei Jahren auf 30 Mio. Yuan fallen könnte. Nach eigenen Angaben sind die Preise in der Gegend schon um fast 50 Prozent gesunken. Sollte eine große Finanzkrise kommen, könnte es noch weiter nach unten gehen.

Auch andere Investoren äußerten ihre Unsicherheit. Ein Nutzer gab an, einen Kredit über 60 Mio. Yuan in Shenzhen aufgenommen zu haben. Er wisse nicht, „ob man darüber froh oder unruhig sein sollte“.

Ein anderer scherzte, er sei jetzt ein „Haussklave“. Er schrieb, dass nur die vollständige Bezahlung ihn vom gesamten psychischen Druck der Schulden befreit habe. Wieder andere mahnten zur Vorsicht, wegen hoher Kreditzinsen, wachsendem Angebot an Wohnungen und der Gefahr einer hohen Geldsumme in einer schwer verkäuflichen Immobilie.

Doch nicht nur sinkende Preise spielen eine Rolle. Die Diskussion zeigt auch größere Sorgen über die Flexibilität des Vermögens und politische Risiken. Investoren meinen, dass teure Immobilien immer schwieriger zu verkaufen und für Behörden immer sichtbarer sind.

Der Kauf eines Hauses mit 100 Mio. Yuan oder mehr kann schneller zu Steuerprüfungen und Untersuchungen führen. Das birgt zusätzliche Risiken, gerade wenn die Politik verschärft wird. Im Gegensatz dazu sehen viele Krypto und internationale Aktien als leichter handelbar, absicherbar und grenzübergreifend beweglich an.

Hongkongs Immobilien-Boom: Freiheit statt Rendite?

Dieser Vergleich zeigt auch, warum Immobilien in Hongkong weiterhin teurer sind. In einem Beitrag geht es dabei nicht so sehr um Rendite, sondern vor allem um „Geld gegen Freiheit tauschen“.

Europäische Immobilien, die mit weniger Kapital einen Wohnsitz oder sogar einen Pass ermöglichen, wurden als weiteres Beispiel genannt. Hier dienen Immobilien der Beweglichkeit, nicht nur dem Status. Luxuswohnungen auf dem Festland dagegen bieten weder hohe Gewinne noch viele Möglichkeiten.

Einige Investoren vergleichen den aktuellen Immobilienmarkt sogar mit Chinas A-Aktien. Sie sagen, dass einheimische Anlagen bei politischen Spannungen meist verlieren, aber nicht steigen, wenn die weltweiten Märkte wachsen.

Vor allem Immobilien in Shenzhen Bay zeigen dieses Ungleichgewicht. Sie sind in Krisen empfindlich, bleiben in guten Zeiten aber oft stabil und steigen nicht mit.

Die Auswirkungen betreffen nicht nur Immobilien. Krypto gilt nun immer mehr als strategisches Mittel, um Vermögen zu schützen und flexibel zu bleiben, statt nur als Spekulation.

Jüngere Anleger, die sich teure Wohnungen kaum leisten können, steigen ganz aus dem Immobilienmarkt aus. Sie setzen auf digitale Werte und internationale Aktien, die aus ihrer Sicht klare Risiken und besseren Zugang bieten.

Der neue Vergleich von Luxusimmobilien mit Bitcoin und Aktien zeigt einen Wandel beim Vermögensaufbau in China. Da Flexibilität und Schutz vor politischer Kontrolle wichtiger werden, verdrängen globale und liquide Anlagen zunehmend Immobilien als bevorzugte Möglichkeit, Werte zu sichern.

Wie die Behörden darauf reagieren und ob die Immobilienpreise stabil bleiben, wird Chinas Märkte beeinflussen. Außerdem kann dies entscheiden, wie sich die nächste Phase für Krypto im Land entwickelt.

Der Beitrag Chinas Reiche setzen auf Bitcoin statt Immobilien – Warum der Immobilienmarkt verliert erschien zuerst auf BeInCrypto - Krypto News.

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