Dieser Artikel wurde zuerst auf The Bit Journal veröffentlicht. Die dezentrale Perpetual-Exchange Aster hat einen ehrgeizigen Fahrplan für die erste Hälfte des Jahres 2026 vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der Start der eigenen Layer-1-Blockchain Aster Chain sowie der Ausbau des Ökosystems mit neuen Trading-Tools, Unterstützung für Real-World-Assets (RWA), Staking, Governance und Fiat-Ein- und Auszahlungen. Interne Tests sind für Ende 2025 geplant und das Mainnet wird für das erste Quartal 2026 anvisiert. Was im Aster-Fahrplan für 2026 enthalten ist Asters Roadmap für 2026 zeigt die Entwicklungsschritte entlang von drei zentralen Bereichen: Infrastruktur, Token-Utility und Ökosystem beziehungsweise Community. Für die Infrastruktur plant Aster Folgendes: den Start der Aster Chain (Layer-1-Blockchain) im ersten Quartal 2026, die Veröffentlichung von Aster Code, einem Entwicklerwerkzeugkasten, sowie die Einführung von Fiat-Ein- und Auszahlungen über Drittanbieter, damit Nutzer traditionelle Währungen ein- und auszahlen können. Diese Funktionen sollen im Dezember 2025 erscheinen, begleitet von weiteren kurzfristigen Verbesserungen: Shield Mode für privates Trading mit hoher Hebelwirkung, der Ordertyp TWAP (Time-Weighted Average Price) zur Verwaltung großer Orders mit minimalem Slippage sowie ein RWA-Upgrade zur Unterstützung eines breiteren Spektrums an Aktien- und Asset-Kontrakten. Im Bereich Token-Utility und Ökosystem sieht die Roadmap natives Token-Staking und On-Chain-Governance im zweiten Quartal 2026 vor. Nutzer sollen außerdem die Möglichkeit erhalten, Spitzen-Trader in Echtzeit zu verfolgen. Zusammengefasst ist Asters Ziel, sich von einer reinen Exchange zu einem vollständigen DeFi-Ökosystem zu entwickeln, das Trading, Blockchain, Staking, dezentrale Anwendungen und Fiat-Zugänge umfasst. Wie Aster Chain die Plattform verändern könnte Asters Plan, eine eigene Layer-1-Blockchain einzuführen, ist entscheidend. Die neue Kette soll ein Trading-Erlebnis schaffen, das dem einer zentralisierten Börse ähnelt, jedoch vollständig dezentral und On-Chain funktioniert. Das Modell verbindet Selbstverwahrung, Datenschutzfunktionen und Transparenz der Blockchain mit Orderbuch-Logik und schneller Ausführung. Die Einführung eines Entwicklerkits (Aster Code) deutet darauf hin, dass das Projekt externe Entwickler anziehen möchte. Dadurch könnten neue Anwendungen, Bots oder Trading-Tools auf der Aster Chain entstehen, was den Anwendungsbereich über Perpetual-Derivate hinaus auf DeFi-Produkte oder Asset-Tokenisierung erweitert. Die RWA-Verbesserungen und Fiat-Zahlungswege zeigen außerdem das Ziel, traditionelle Finanzwelt und DeFi enger zu verbinden, was Trader, Institutionen oder Nutzer anziehen könnte, die geregelte Anlageformen mit Blockchain-Vorteilen kombinieren möchten. Darüber hinaus können Shield Mode (privates Trading) und Ordertypen wie TWAP beziehungsweise Strategieorders vor allem für professionelle Trader und High-Frequency-Trader attraktiv sein. Diese könnten potenziell mehr Volumen, Liquidität und Markttiefe auf die Plattform bringen. Schließlich bieten Staking und Governance langfristige Anreize für Tokenholder. Die Community wird so motiviert, die Weiterentwicklung des Netzwerks über kurzfristige Spekulation hinaus zu unterstützen. Asters Zeitplan für 2025 bis 2026 Aus den offiziellen Roadmap-Dokumenten ergibt sich der folgende verkürzte Zeitplan: Früher Dezember 2025: Start von Shield Mode (privates Trading mit hoher Hebelwirkung) und TWAP-Strategieorders. Mitte Dezember 2025: Real-World-Asset-Upgrade zur Erweiterung der Aktien-Perpetual-Märkte und Erhöhung der Liquidität. Ende 2025: Veröffentlichung des offenen Testnets der Aster Chain zur Community-Testphase, inklusive Early Access. Erstes Quartal 2026: Start des Mainnets der Aster Chain, Veröffentlichung von Aster Code (Toolkit für Entwickler), Aktivierung der Fiat-Ein- und -Ausgänge. Zweites Quartal 2026: Einführung von ASTER-Token-Staking, On-Chain-Governance und Entwicklung eines Tools zur Echtzeitverfolgung von Smart-Money-Tradern. Die gestaffelte Einführung zeigt, dass Aster auf schrittweise Verbesserungen, Community-Tests und solide Infrastruktur setzt, bevor Ökosystem-Funktionen aktiviert werden. Diese Vorgehensweise könnte technische Risiken reduzieren und die Stabilität für Nutzer verbessern. Community- und Marktreaktionen Seit der Veröffentlichung der Roadmap fallen die Reaktionen in der Community unterschiedlich aus, von Begeisterung bis vorsichtigem Optimismus. Der Preis des ASTER-Tokens stieg zeitweise an, während der Markt den geplanten Layer-1-Start verarbeitete. Einige Community-Mitglieder sehen im Fahrplan eine vollständige Ökosystem-Strategie und betonen, dass Aster sich von einer Perpetual-Exchange zu einem DeFi-Netzwerk weiterentwickelt. Andere warnen vor Ausführungsrisiken und den zahlreichen Abhängigkeiten. Berichte von Institutionen und Trading-Plattformen unterstreichen die Upgrades. Besonders hervorgehoben werden der erweiterte Datenschutz beim Trading, neue Ordertypen und stärkere RWA-Unterstützung, was Aster von vielen bestehenden Perp-DEXes unterscheidet. Insgesamt herrscht zwar Optimismus, doch viele weisen darauf hin, dass am Ende die tatsächliche Nutzung und das real gehandelte Volumen darüber entscheiden werden, ob Asters ambitionierter Fahrplan erfolgreich umgesetzt werden kann. Fazit Asters Fahrplan für 2026 ist ambitioniert und umfasst die Einführung einer eigenen Layer-1-Blockchain, privates Trading mit hoher Hebelwirkung, die Erweiterung der RWA-Märkte, die Implementierung von Fiat-Zahlungswegen sowie den Aufbau eines vollständigen Ökosystems mit Staking, Governance und Entwickler-Tools. Wenn dies erfolgreich umgesetzt wird, könnte Aster sich von einer spezialisierten Perpetual-Exchange zu einer zentralen DeFi-Plattform entwickeln, die die Vorteile traditionellen Tradings mit Blockchain-Transparenz, Flexibilität und Dezentralisierung kombiniert. Glossar Layer-1 (L1): Eine grundlegende Blockchain wie Ethereum oder BNB Chain, auf der Transaktionen und Smart Contracts direkt ausgeführt werden. Aster Chain wird Asters eigene Layer-1 sein. Testnet: Eine Testversion einer Blockchain, die genutzt werden kann, ohne reales Geld zu riskieren. Das Testnet der Aster Chain wird für Dezember 2025 erwartet. Shield Mode: Ein privater Handelsmodus, der Datenschutz priorisiert und hoch gehebelte Trades vor öffentlicher On-Chain-Einsicht schützt. TWAP (Time-Weighted Average Price): Ein Ordertyp, der große Orders über einen Zeitraum verteilt, um Marktbewegungen und Slippage zu reduzieren. Real-World-Assets (RWA): Traditionelle Vermögenswerte wie Aktien, die auf der Blockchain als handelbare Token oder Perpetual-Kontrakte abgebildet werden. On-Chain-Governance: Ein System, bei dem Tokenhalter direkt über Protokolländerungen abstimmen können. Häufig gestellte Fragen zum Aster-Fahrplan 2026 Was ist Aster Chain? Aster Chain ist Asters eigene Layer-1-Blockchain, deren Mainnet für das erste Quartal 2026 geplant ist. Sie soll hohes Handelsvolumen, Datenschutzfunktionen und Entwickler-Integrationen unterstützen. Wann geht das Aster-Chain-Testnet live? Das Testnet soll im Dezember 2025 veröffentlicht werden. Welche neuen Funktionen erscheinen, bevor die Chain startet? Aster wird Shield Mode (privates Trading), TWAP-Ordertypen und Verbesserungen für die RWA-Perpetual-Märkte veröffentlichen. Werden Fiat-Einzahlungen und -Auszahlungen möglich sein? Ja. Aster wird im ersten Quartal 2026 Fiat-Zahlungswege über Drittanbieter integrieren. Sind Governance und Staking für ASTER-Tokenhalter verfügbar? Das Projekt plant die Einführung von Staking und On-Chain-Governance im zweiten Quartal 2026. Tokenhalter sollen Abstimmungsrechte erhalten und Belohnungen verdienen. Quellen Bitget ChainCatcher asterdex TMGM KuCoin Crypto Briefing Coinjournal Read More: Aster 2026: Start der Aster Chain, neue Trading-Funktionen und Ausbau des Ökosystems">Aster 2026: Start der Aster Chain, neue Trading-Funktionen und Ausbau des ÖkosystemsDieser Artikel wurde zuerst auf The Bit Journal veröffentlicht. Die dezentrale Perpetual-Exchange Aster hat einen ehrgeizigen Fahrplan für die erste Hälfte des Jahres 2026 vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der Start der eigenen Layer-1-Blockchain Aster Chain sowie der Ausbau des Ökosystems mit neuen Trading-Tools, Unterstützung für Real-World-Assets (RWA), Staking, Governance und Fiat-Ein- und Auszahlungen. Interne Tests sind für Ende 2025 geplant und das Mainnet wird für das erste Quartal 2026 anvisiert. Was im Aster-Fahrplan für 2026 enthalten ist Asters Roadmap für 2026 zeigt die Entwicklungsschritte entlang von drei zentralen Bereichen: Infrastruktur, Token-Utility und Ökosystem beziehungsweise Community. Für die Infrastruktur plant Aster Folgendes: den Start der Aster Chain (Layer-1-Blockchain) im ersten Quartal 2026, die Veröffentlichung von Aster Code, einem Entwicklerwerkzeugkasten, sowie die Einführung von Fiat-Ein- und Auszahlungen über Drittanbieter, damit Nutzer traditionelle Währungen ein- und auszahlen können. Diese Funktionen sollen im Dezember 2025 erscheinen, begleitet von weiteren kurzfristigen Verbesserungen: Shield Mode für privates Trading mit hoher Hebelwirkung, der Ordertyp TWAP (Time-Weighted Average Price) zur Verwaltung großer Orders mit minimalem Slippage sowie ein RWA-Upgrade zur Unterstützung eines breiteren Spektrums an Aktien- und Asset-Kontrakten. Im Bereich Token-Utility und Ökosystem sieht die Roadmap natives Token-Staking und On-Chain-Governance im zweiten Quartal 2026 vor. Nutzer sollen außerdem die Möglichkeit erhalten, Spitzen-Trader in Echtzeit zu verfolgen. Zusammengefasst ist Asters Ziel, sich von einer reinen Exchange zu einem vollständigen DeFi-Ökosystem zu entwickeln, das Trading, Blockchain, Staking, dezentrale Anwendungen und Fiat-Zugänge umfasst. Wie Aster Chain die Plattform verändern könnte Asters Plan, eine eigene Layer-1-Blockchain einzuführen, ist entscheidend. Die neue Kette soll ein Trading-Erlebnis schaffen, das dem einer zentralisierten Börse ähnelt, jedoch vollständig dezentral und On-Chain funktioniert. Das Modell verbindet Selbstverwahrung, Datenschutzfunktionen und Transparenz der Blockchain mit Orderbuch-Logik und schneller Ausführung. Die Einführung eines Entwicklerkits (Aster Code) deutet darauf hin, dass das Projekt externe Entwickler anziehen möchte. Dadurch könnten neue Anwendungen, Bots oder Trading-Tools auf der Aster Chain entstehen, was den Anwendungsbereich über Perpetual-Derivate hinaus auf DeFi-Produkte oder Asset-Tokenisierung erweitert. Die RWA-Verbesserungen und Fiat-Zahlungswege zeigen außerdem das Ziel, traditionelle Finanzwelt und DeFi enger zu verbinden, was Trader, Institutionen oder Nutzer anziehen könnte, die geregelte Anlageformen mit Blockchain-Vorteilen kombinieren möchten. Darüber hinaus können Shield Mode (privates Trading) und Ordertypen wie TWAP beziehungsweise Strategieorders vor allem für professionelle Trader und High-Frequency-Trader attraktiv sein. Diese könnten potenziell mehr Volumen, Liquidität und Markttiefe auf die Plattform bringen. Schließlich bieten Staking und Governance langfristige Anreize für Tokenholder. Die Community wird so motiviert, die Weiterentwicklung des Netzwerks über kurzfristige Spekulation hinaus zu unterstützen. Asters Zeitplan für 2025 bis 2026 Aus den offiziellen Roadmap-Dokumenten ergibt sich der folgende verkürzte Zeitplan: Früher Dezember 2025: Start von Shield Mode (privates Trading mit hoher Hebelwirkung) und TWAP-Strategieorders. Mitte Dezember 2025: Real-World-Asset-Upgrade zur Erweiterung der Aktien-Perpetual-Märkte und Erhöhung der Liquidität. Ende 2025: Veröffentlichung des offenen Testnets der Aster Chain zur Community-Testphase, inklusive Early Access. Erstes Quartal 2026: Start des Mainnets der Aster Chain, Veröffentlichung von Aster Code (Toolkit für Entwickler), Aktivierung der Fiat-Ein- und -Ausgänge. Zweites Quartal 2026: Einführung von ASTER-Token-Staking, On-Chain-Governance und Entwicklung eines Tools zur Echtzeitverfolgung von Smart-Money-Tradern. Die gestaffelte Einführung zeigt, dass Aster auf schrittweise Verbesserungen, Community-Tests und solide Infrastruktur setzt, bevor Ökosystem-Funktionen aktiviert werden. Diese Vorgehensweise könnte technische Risiken reduzieren und die Stabilität für Nutzer verbessern. Community- und Marktreaktionen Seit der Veröffentlichung der Roadmap fallen die Reaktionen in der Community unterschiedlich aus, von Begeisterung bis vorsichtigem Optimismus. Der Preis des ASTER-Tokens stieg zeitweise an, während der Markt den geplanten Layer-1-Start verarbeitete. Einige Community-Mitglieder sehen im Fahrplan eine vollständige Ökosystem-Strategie und betonen, dass Aster sich von einer Perpetual-Exchange zu einem DeFi-Netzwerk weiterentwickelt. Andere warnen vor Ausführungsrisiken und den zahlreichen Abhängigkeiten. Berichte von Institutionen und Trading-Plattformen unterstreichen die Upgrades. Besonders hervorgehoben werden der erweiterte Datenschutz beim Trading, neue Ordertypen und stärkere RWA-Unterstützung, was Aster von vielen bestehenden Perp-DEXes unterscheidet. Insgesamt herrscht zwar Optimismus, doch viele weisen darauf hin, dass am Ende die tatsächliche Nutzung und das real gehandelte Volumen darüber entscheiden werden, ob Asters ambitionierter Fahrplan erfolgreich umgesetzt werden kann. Fazit Asters Fahrplan für 2026 ist ambitioniert und umfasst die Einführung einer eigenen Layer-1-Blockchain, privates Trading mit hoher Hebelwirkung, die Erweiterung der RWA-Märkte, die Implementierung von Fiat-Zahlungswegen sowie den Aufbau eines vollständigen Ökosystems mit Staking, Governance und Entwickler-Tools. Wenn dies erfolgreich umgesetzt wird, könnte Aster sich von einer spezialisierten Perpetual-Exchange zu einer zentralen DeFi-Plattform entwickeln, die die Vorteile traditionellen Tradings mit Blockchain-Transparenz, Flexibilität und Dezentralisierung kombiniert. Glossar Layer-1 (L1): Eine grundlegende Blockchain wie Ethereum oder BNB Chain, auf der Transaktionen und Smart Contracts direkt ausgeführt werden. Aster Chain wird Asters eigene Layer-1 sein. Testnet: Eine Testversion einer Blockchain, die genutzt werden kann, ohne reales Geld zu riskieren. Das Testnet der Aster Chain wird für Dezember 2025 erwartet. Shield Mode: Ein privater Handelsmodus, der Datenschutz priorisiert und hoch gehebelte Trades vor öffentlicher On-Chain-Einsicht schützt. TWAP (Time-Weighted Average Price): Ein Ordertyp, der große Orders über einen Zeitraum verteilt, um Marktbewegungen und Slippage zu reduzieren. Real-World-Assets (RWA): Traditionelle Vermögenswerte wie Aktien, die auf der Blockchain als handelbare Token oder Perpetual-Kontrakte abgebildet werden. On-Chain-Governance: Ein System, bei dem Tokenhalter direkt über Protokolländerungen abstimmen können. Häufig gestellte Fragen zum Aster-Fahrplan 2026 Was ist Aster Chain? Aster Chain ist Asters eigene Layer-1-Blockchain, deren Mainnet für das erste Quartal 2026 geplant ist. Sie soll hohes Handelsvolumen, Datenschutzfunktionen und Entwickler-Integrationen unterstützen. Wann geht das Aster-Chain-Testnet live? Das Testnet soll im Dezember 2025 veröffentlicht werden. Welche neuen Funktionen erscheinen, bevor die Chain startet? Aster wird Shield Mode (privates Trading), TWAP-Ordertypen und Verbesserungen für die RWA-Perpetual-Märkte veröffentlichen. Werden Fiat-Einzahlungen und -Auszahlungen möglich sein? Ja. Aster wird im ersten Quartal 2026 Fiat-Zahlungswege über Drittanbieter integrieren. Sind Governance und Staking für ASTER-Tokenhalter verfügbar? Das Projekt plant die Einführung von Staking und On-Chain-Governance im zweiten Quartal 2026. Tokenhalter sollen Abstimmungsrechte erhalten und Belohnungen verdienen. Quellen Bitget ChainCatcher asterdex TMGM KuCoin Crypto Briefing Coinjournal Read More: Aster 2026: Start der Aster Chain, neue Trading-Funktionen und Ausbau des Ökosystems">Aster 2026: Start der Aster Chain, neue Trading-Funktionen und Ausbau des Ökosystems

Aster 2026: Start der Aster Chain, neue Trading-Funktionen und Ausbau des Ökosystems

2025/12/05 20:30

Dieser Artikel wurde zuerst auf The Bit Journal veröffentlicht.

Die dezentrale Perpetual-Exchange Aster hat einen ehrgeizigen Fahrplan für die erste Hälfte des Jahres 2026 vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der Start der eigenen Layer-1-Blockchain Aster Chain sowie der Ausbau des Ökosystems mit neuen Trading-Tools, Unterstützung für Real-World-Assets (RWA), Staking, Governance und Fiat-Ein- und Auszahlungen.

Interne Tests sind für Ende 2025 geplant und das Mainnet wird für das erste Quartal 2026 anvisiert.

Was im Aster-Fahrplan für 2026 enthalten ist

Asters Roadmap für 2026 zeigt die Entwicklungsschritte entlang von drei zentralen Bereichen: Infrastruktur, Token-Utility und Ökosystem beziehungsweise Community.

Für die Infrastruktur plant Aster Folgendes: den Start der Aster Chain (Layer-1-Blockchain) im ersten Quartal 2026, die Veröffentlichung von Aster Code, einem Entwicklerwerkzeugkasten, sowie die Einführung von Fiat-Ein- und Auszahlungen über Drittanbieter, damit Nutzer traditionelle Währungen ein- und auszahlen können.

Diese Funktionen sollen im Dezember 2025 erscheinen, begleitet von weiteren kurzfristigen Verbesserungen: Shield Mode für privates Trading mit hoher Hebelwirkung, der Ordertyp TWAP (Time-Weighted Average Price) zur Verwaltung großer Orders mit minimalem Slippage sowie ein RWA-Upgrade zur Unterstützung eines breiteren Spektrums an Aktien- und Asset-Kontrakten.

Im Bereich Token-Utility und Ökosystem sieht die Roadmap natives Token-Staking und On-Chain-Governance im zweiten Quartal 2026 vor. Nutzer sollen außerdem die Möglichkeit erhalten, Spitzen-Trader in Echtzeit zu verfolgen.

Zusammengefasst ist Asters Ziel, sich von einer reinen Exchange zu einem vollständigen DeFi-Ökosystem zu entwickeln, das Trading, Blockchain, Staking, dezentrale Anwendungen und Fiat-Zugänge umfasst.

Wie Aster Chain die Plattform verändern könnte

Asters Plan, eine eigene Layer-1-Blockchain einzuführen, ist entscheidend. Die neue Kette soll ein Trading-Erlebnis schaffen, das dem einer zentralisierten Börse ähnelt, jedoch vollständig dezentral und On-Chain funktioniert. Das Modell verbindet Selbstverwahrung, Datenschutzfunktionen und Transparenz der Blockchain mit Orderbuch-Logik und schneller Ausführung.

Die Einführung eines Entwicklerkits (Aster Code) deutet darauf hin, dass das Projekt externe Entwickler anziehen möchte. Dadurch könnten neue Anwendungen, Bots oder Trading-Tools auf der Aster Chain entstehen, was den Anwendungsbereich über Perpetual-Derivate hinaus auf DeFi-Produkte oder Asset-Tokenisierung erweitert.

Die RWA-Verbesserungen und Fiat-Zahlungswege zeigen außerdem das Ziel, traditionelle Finanzwelt und DeFi enger zu verbinden, was Trader, Institutionen oder Nutzer anziehen könnte, die geregelte Anlageformen mit Blockchain-Vorteilen kombinieren möchten.

Darüber hinaus können Shield Mode (privates Trading) und Ordertypen wie TWAP beziehungsweise Strategieorders vor allem für professionelle Trader und High-Frequency-Trader attraktiv sein. Diese könnten potenziell mehr Volumen, Liquidität und Markttiefe auf die Plattform bringen.

Schließlich bieten Staking und Governance langfristige Anreize für Tokenholder. Die Community wird so motiviert, die Weiterentwicklung des Netzwerks über kurzfristige Spekulation hinaus zu unterstützen.

Asters Zeitplan für 2025 bis 2026

Aus den offiziellen Roadmap-Dokumenten ergibt sich der folgende verkürzte Zeitplan:

Früher Dezember 2025: Start von Shield Mode (privates Trading mit hoher Hebelwirkung) und TWAP-Strategieorders.
Mitte Dezember 2025: Real-World-Asset-Upgrade zur Erweiterung der Aktien-Perpetual-Märkte und Erhöhung der Liquidität.
Ende 2025: Veröffentlichung des offenen Testnets der Aster Chain zur Community-Testphase, inklusive Early Access.
Erstes Quartal 2026: Start des Mainnets der Aster Chain, Veröffentlichung von Aster Code (Toolkit für Entwickler), Aktivierung der Fiat-Ein- und -Ausgänge.
Zweites Quartal 2026: Einführung von ASTER-Token-Staking, On-Chain-Governance und Entwicklung eines Tools zur Echtzeitverfolgung von Smart-Money-Tradern.

Die gestaffelte Einführung zeigt, dass Aster auf schrittweise Verbesserungen, Community-Tests und solide Infrastruktur setzt, bevor Ökosystem-Funktionen aktiviert werden. Diese Vorgehensweise könnte technische Risiken reduzieren und die Stabilität für Nutzer verbessern.

Community- und Marktreaktionen

Seit der Veröffentlichung der Roadmap fallen die Reaktionen in der Community unterschiedlich aus, von Begeisterung bis vorsichtigem Optimismus. Der Preis des ASTER-Tokens stieg zeitweise an, während der Markt den geplanten Layer-1-Start verarbeitete.

Einige Community-Mitglieder sehen im Fahrplan eine vollständige Ökosystem-Strategie und betonen, dass Aster sich von einer Perpetual-Exchange zu einem DeFi-Netzwerk weiterentwickelt. Andere warnen vor Ausführungsrisiken und den zahlreichen Abhängigkeiten.

Berichte von Institutionen und Trading-Plattformen unterstreichen die Upgrades. Besonders hervorgehoben werden der erweiterte Datenschutz beim Trading, neue Ordertypen und stärkere RWA-Unterstützung, was Aster von vielen bestehenden Perp-DEXes unterscheidet.

Insgesamt herrscht zwar Optimismus, doch viele weisen darauf hin, dass am Ende die tatsächliche Nutzung und das real gehandelte Volumen darüber entscheiden werden, ob Asters ambitionierter Fahrplan erfolgreich umgesetzt werden kann.

Fazit

Asters Fahrplan für 2026 ist ambitioniert und umfasst die Einführung einer eigenen Layer-1-Blockchain, privates Trading mit hoher Hebelwirkung, die Erweiterung der RWA-Märkte, die Implementierung von Fiat-Zahlungswegen sowie den Aufbau eines vollständigen Ökosystems mit Staking, Governance und Entwickler-Tools.

Wenn dies erfolgreich umgesetzt wird, könnte Aster sich von einer spezialisierten Perpetual-Exchange zu einer zentralen DeFi-Plattform entwickeln, die die Vorteile traditionellen Tradings mit Blockchain-Transparenz, Flexibilität und Dezentralisierung kombiniert.

Glossar

Layer-1 (L1): Eine grundlegende Blockchain wie Ethereum oder BNB Chain, auf der Transaktionen und Smart Contracts direkt ausgeführt werden. Aster Chain wird Asters eigene Layer-1 sein.

Testnet: Eine Testversion einer Blockchain, die genutzt werden kann, ohne reales Geld zu riskieren. Das Testnet der Aster Chain wird für Dezember 2025 erwartet.

Shield Mode: Ein privater Handelsmodus, der Datenschutz priorisiert und hoch gehebelte Trades vor öffentlicher On-Chain-Einsicht schützt.

TWAP (Time-Weighted Average Price): Ein Ordertyp, der große Orders über einen Zeitraum verteilt, um Marktbewegungen und Slippage zu reduzieren.

Real-World-Assets (RWA): Traditionelle Vermögenswerte wie Aktien, die auf der Blockchain als handelbare Token oder Perpetual-Kontrakte abgebildet werden.

On-Chain-Governance: Ein System, bei dem Tokenhalter direkt über Protokolländerungen abstimmen können.

Häufig gestellte Fragen zum Aster-Fahrplan 2026

Was ist Aster Chain?

Aster Chain ist Asters eigene Layer-1-Blockchain, deren Mainnet für das erste Quartal 2026 geplant ist. Sie soll hohes Handelsvolumen, Datenschutzfunktionen und Entwickler-Integrationen unterstützen.

Wann geht das Aster-Chain-Testnet live?

Das Testnet soll im Dezember 2025 veröffentlicht werden.

Welche neuen Funktionen erscheinen, bevor die Chain startet?

Aster wird Shield Mode (privates Trading), TWAP-Ordertypen und Verbesserungen für die RWA-Perpetual-Märkte veröffentlichen.

Werden Fiat-Einzahlungen und -Auszahlungen möglich sein?

Ja. Aster wird im ersten Quartal 2026 Fiat-Zahlungswege über Drittanbieter integrieren.

Sind Governance und Staking für ASTER-Tokenhalter verfügbar?

Das Projekt plant die Einführung von Staking und On-Chain-Governance im zweiten Quartal 2026. Tokenhalter sollen Abstimmungsrechte erhalten und Belohnungen verdienen.

Quellen

Bitget
ChainCatcher
asterdex
TMGM
KuCoin
Crypto Briefing
Coinjournal

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